Nach dem Untergang der Heimatgalaxis Kohagen Pasmereix flüchten die Kimbaner mit 200 Raumschiffen in die rettende Nachbargalaxis Pooryga. Nur achtzig dieser Raumschiffe kamen bis nach Pooryga, die meisten davon beschädigt. Die Suche nach einem Planeten dauerte nicht lange; man wählte die unbewohnte Sauerstoffwelt Rinxxa als vorläufige neue Heimat aus.

 

Was den Kimbanern und ihren Helfern, den Caranesen, an technischer Ausrüstung in den Raumschiffen geblieben war, wurde soweit wie möglich ausgeschlachtet und in die entstehende Stadt Atha'Kimb (Neues Kimb) verbaut. Innerhalb von zweitausend Jahren entstand so eine Metropole mit einer Bevölkerung von vierzigtausend meist jungen Kimbanern undaufgrund der hohen Vermehrungsrate gut einer Million Caranesen. Die neue Heimat stellte sich für die Kimbaner jedoch nicht als Paradies dar: Sie waren in einer Galaxis gestrandet, die mehr und mehr in Primitivität und Anarchie verfiel.

 

Tausende Völker fristeten allenthalben ihr kriegerisches Dasein, mit nichts anderem beschäftigt als derAusrottung oder Dezimierung des Nachbarn. Eine Kriegsflotte aus einem der Nachbarsysteme überfiel nach diesen zweitausend Jahren den Planeten Rinxxa und vernichtete die Stadt Atha'Kimb. Mehr als neunzig Prozent aller Kimbaner und Caranesen wurden ermordet.

 

Die Überlebenden standen vor den Trümmern ihrer Zukunft. In der Folge siedelten sie mit den letzten zehn verbliebenen Raumschiffen von Rinxxa nach Crozeiro um. Es gab nur noch 4000 Kimbaner, und es handelte sich nur noch um eine Frage der Zeit, bis das Volk aussterben würde.